KENO gehört zu den beliebtesten deutschen Glücksspielen. Gerade, wenn das normale 6aus49 an Reiz verliert, kann ein wenig Abwechslung nicht schaden. Sie müssen aber bedenken, dass KENO nicht in jedem Bundesland angeboten wird. Wenn Ihnen der Sinn nach einer Runde KENO steht, finden Sie hier alles Wichtige auf einen Blick.
Wie bei allen anderen Lotterien auch muss man beim KENO selbstverständlich den Annahmeschluss beachten. Dieser ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, wobei die Unterschiede deutlich größer ausfallen als beim 6aus49. Ein weiterer großer Unterschied: Es findet täglich eine KENO-Ziehung statt.
Die genauen Zeiten können Sie der folgenden Tabelle entnehmen:
In Sachsen-Anhalt wird KENO erst seit 2013 angeboten. Die hier angegebenen Zeiten zum Annahmeschluss gelten für die echten Annahmestellen beim Kiosk um die Ecke, nicht für die Online-Angebote.
KENO lässt sich aber natürlich auch online spielen. Das ist nicht nur bequemer, sondern geht oft auch mit einem späteren Annahmeschluss einher. Da es jedoch sehr viele unseriöse Anbieter auf dem Markt gibt, muss ganz genau auf die Seriösität des Portals geachtet werden. Um Ihnen den Start zu erleichtern, haben wir die seriösen Anbieter auf einen Blick zusammengetragen.
Lottoanbieter | Annahmeschluss | Aktion |
---|---|---|
19:00 Uhr | Gratistipp für Neukunden | |
19:00 Uhr | Zum Anbieter | |
18:30 Uhr | Zum Anbieter | |
18:50 Uhr | Zum Anbieter | |
je nach Bundesland | Zum Anbieter |
Verglichen mit dem Lotto 6aus49 ist das KENO deutlich komplexer. Wenn man aber das Prinzip erst einmal verstanden hat, dann ist es eigentlich ganz einfach.
Zunächst einmal das größte Alleinstellungsmerkmal ist, dass der Spieler selbst entscheidet, wie viele Kreuze er setzt. Dies tut er, indem er einen „KENO-Typ“ wählt. Die Typen reichen von „KENO-Typ 2“ bis „KENO-Typ 10“, wobei die Zahl hinter dem Typ die Anzahl der zu setzenden Kreuze beschreibt.
Bei „KENO-Typ 2“ müssen also 2 Kreuze gesetzt werden, bei „KENO-Typ 3“ 3 Kreuze und so weiter.
Zusätzlich entscheidet der Spieler selbst, wieviel Geld er einsetzt. In Deutschland ist der Einsatz auf maximal 10 Euro begrenzt. Bei der Ziehung werden schließlich 20 Gewinnzahlen gezogen und der Gewinn des Spielers berechnet sich aus dem KENO-Typ, dem Einsatz und der Anzahl der richtig getippten Zahlen.
Die Wurzeln des Spiels sollen bereits 2200 Jahre zurückreichen. Nicht weniger als die Chinesische Mauer wurde angeblich mit Einnahmen aus einem KENO-Spielsystem mitfinanziert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts brachten dann chinesische Arbeiter KENO in die USA und damit in die westliche Welt.